Ich grüße Dich ganz herzlich.

Mein Name ist Anke Gisela Plehn.

Vor vielen Jahren habe ich an der TU Dresden Architektur studiert. Obwohl ich von Herzen gern Räume, Häuser, Siedlungen und Landschaften plane, stellte ich fest, dass es sowohl  in der DDR als auch in den heutigen mir bekannten Gesellschaftssystemen vorrangig um Gewinn statt um die Gesundheit der Menschen geht. Das wollte ich ändern, zumindest dazu beitragen, vorrangig beim Planen und Bauen.

Die Wende 1989 brachte uns ungeahnte Möglichkeiten, sich nach Alternativen umzusehen und dazuzulernen. Ich studierte nochmal Baubiologie, besuchte Sepp Holzer und organisierte für ihn und seine Studenten ein Permakulturprojekt in der Toscana, absolvierte eine Lehmbauausbildung (leider nur eine Woche) bei Prof. Minke an der Uni Kassel und beteiligte mich an der Errichtung eines von Architektin Friederike Fuchs entworfenen Strohballenhauses . 

Weil es beim Planen und Bauen um viel Geld geht, auch um Prestige und meist sehr unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen, wird oft gestritten. Bauen ist und wird immer komplexer, das Denken immer separierter, reduktionistischer und so ist es wohl erklärbar, dass die Beteiligten glauben, dass ihr Wissen, ihre Problemlösung die einzig richtige ist, der alle zustimmen müssen, mehr noch, die alle annehmen und vertreten sollen. Das führt unausweichlich zu Konflikten.

Rechthaben oder glücklich sein. Beides zusammen geht nicht.“
M. B. Rosenberg

Ich gehöre zu den Feinfühligen, Hochsensiblen, die noch nie gern gestritten haben, in Angst vor Versagen und Ausgrenzung oder unter Druck aber durchaus heftig, verbal austeilen konnten.
Weil mir dieses Verhalten weder bei anderen noch bei mir gefiel, habe ich 2006 mit dem Erlernen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg begonnen und viele Seminare besucht, um zu mir selbst zu finden, in Frieden mit mir zu sein. Folgerichtig schloss ich 2011 meine Ausbildung zur Mediatorin bei Armin Torbecke in Hannover ab, mit dem ich auch ein Interview führte.

Bauen braucht Frieden. Bauen kann Frieden bewirken. 

Dazu braucht es eine friedvolle, wertschätzenden Umgang mit der Natur an sich, mit allen Tieren und Pflanzen, mit anderen Menschen. Mit Achtsamkeit und Dankbarkeit für uns selbst, für jeden Baustoff, jedes Grundstück, für Bio- und Atmosphäre, mit Wertschätzung und Akzeptanz allen Beteiligten und Betroffenen gegenüber zu planen und zu bauen, erzeugt Frieden. Ich bin so dankbar dafür, dass ich dies bei so vielen Projekten erfahren durfte! 

 Viele Interviewpartner bieten Seminare, Workshops und Ausbildungen an, bei denen Du lernen und Deine ganz eigenen Erfahrungen machen kannst . 

Du lernst die Welt mit anderen Augen zu sehen. 

Höre Dir die Interviews mit wachen Sinnen an.
Sie berichten von dem, was unserem Wohlbefinden schadet, uns krank macht, sterben lässt. Du wirst Schmerz spüren, wenn Du hörst, woran die Welt so alles krankt. 

Du wirst weinen, wenn tiefe, vergessene Verletzungen gesehen sein wollen. 

Das ist meiner Erfahrung nach ein gutes Zeichen; Du beginnst anzunehmen, was ist. 

Wirksame Änderung beginnt dann, wenn wir akzeptiert und angenommen haben, was ist – ohne es zu werten.

Bauen ist ein zu tiefst selbstwirksamer Prozess.
Was ist schon natürlicher, als dass ein Mensch, 
eine Familie sich ein Haus, ein eigenes Nest bauen will?
Ein Haus nach den eigenen 
Vorstellungen,
ein gesundes Haus?

 

Die Interviews geben Anregungen. Jeder Referent hält Lösungen bereit, die sich bewährt haben. Du profitierst  von dem Wissen und den reichen Erfahrungen von Experten, die Wege in eine lebenswerte Welt  zeigen.

 

„Wissen, Inspiration und Mut zum Erschaffen oder Gestalten Deines selbstbestimmten Lebensumfeldes wünscht die Anke Gisela Plehn“

Wenn Du deine Wohnung ausstattest, Dein Haus baust,  die Baustoffe und Farben auswählst,  …
weißt Du, was da alles drin ist und dann vielleicht ausgast?