GESUND wohnen – bauen – SEIN

SELBSTWIRKSAM
Mensch und Natur heilen

DEN ÜBERGANG MEISTERN

 

Dipl.-Ing. Arch. Jörn Gutbier

gestaltet ´Mobiles` Leben verträglicher

The video is embedded by Vimeo. The data protection declarations of Vimeo apply.

Darüber sprechen wir:

Elektromagnetische technische Strahlung – ein Risikofaktor für das Leben von Menschen, von Flora und Fauna, und doch wollen wir kollektiv nichts von einer Gefährdung wissen. Studien, die dies bestätigen, werden von offizieller Seite nicht veröffentlicht; das Vorsorgeprinzip bleibt außer Kraft.
Jörn Gutbier engagiert sich mit dem Diagnose-Funk e.V. für die maximale Minimierung der Strahlenbelastung statt gegen die Technik zu kämpfen. Ohne Eigeninteresse hat der Verein den Anspruch, wissenschaftlich anerkannte Studien zu recherchieren und bewiesene Fakten zu dokumentieren.
Anhand von sehr beeindruckenden Grafiken erhältst Du im Interview einen Überblick über die Zusammenhänge von technischer und natürlicher Strahlung – verständlich aufbereitet. Es wird ersichtlich, dass das, was unsere Sinnesorgane nicht wahrnehmen, dennoch biologische Wirkungen zeigen muss.
Herr Gutbier berichtet über unzählige, ständíg neu hinzukommende Studien, die die Notwendigkeit einer Minimierung der Strahlenbelastung einfordern.
Du erfährst, was auf kommunaler Ebene zu tun ist, wie Du selbst damit umgehen und Dich schützen kannst.

Dieses zukunftsweisende Interview sollte sich jeder ansehen! Es enthält wichtiges Wissen verständlich und einprägsam aufbereitet und viele praktische Hinweise für Jeden, ob Mieter, Bauwilliger, Architekt oder Ingenieur.

Zeitstrahl
00:00 Vorstellung Thema, Technik sinnvoll nutzen
06:30 Entwicklung der technischen Sprachkommunikation bis zum Internet der Dinge
13:00 Wirkung der elektromagnetischen (em) Felder und wie damit umgehen
18:07 5G, 6G – Wozu? (s. auch nochmal bei Minute 33:00) 24:30 Das elektromagnetische Spektrum und was wir daraus gemacht haben – Auswirkungen auf Biologie, auf Menschen
34:30 Kommunikation mit Licht (7 G)
37:00 thermische und athermische Wirkungen, Vergleich technische und natürliche Strahlung, Elektrostress im Alltag
43:00 Diskussionsstand em-Strahlung und Grenzwerte
48:00 Grenzwerte ausreichender Schutz? Versicherung empfiehlt, Mobilfunkanlagen, -anbieter nicht zu versichern, da kein kalkulierbarer Schadensfall.
57:00 wissenschaftliche Sachlage
59:00 biologische Auswirkungen auf alles Leben, Tiere und Pflanzen
1:03:19 Grundlage allen Lebens sind elektromagnetische Energien und die Spannungsverhältnisse untereinander,
1:05:00 Umgang damit, Lösungsansätze
1:09:00 Was kann jeder tun? Siehe auch Ratgeber 1 veröffentlicht bei diagnose:funk
1:15:00 Verbrauchsüberwachung
1:17:00 Einflussnahme auf kommunaler Ebene, Handlungsoptionen
1:21:30 30 Webinare zu verschiedenen Themen als Datenbank
1:23:50 Handlungsoptionen für Planer, KNX-Systeme – "Smart Home" ohne Funk
1:30:00 Fotovoltaik-Installation, Wärmepumpe, Speicher
1:34:00 Was brauchen wir wirklich?
1:36:00 Botschaft: Nehmen Sie das Thema ernst!

BIOGRAFIE

Dipl.-Ing. Arch. Jörn Gutbier

Jörn Gutbier
- Vorstandsvorsitzender der Umwelt und Verbraucherschutz-organisation Diagnose-Funk e.V. www.diagnose-funk.de
- Freier Architekt (AKBW), Baubiologe (IBN)
Schwerpunkt der Arbeit von diagnose:funk ist es, über die gesundheits- und umweltschädigenden Wirkungen elektromagnetischer Felder verschiedenster Quellen unabhängig von Industrie und Politik aufzuklären, dadurch Verhaltensweisen von Verbrauchern und Politik zu ändern, Lösungen für zukunftsfähige und umweltverträgliche Technologien aufzuzeigen und Kommunen dabei zu unterstützen eine vorsorgeorientierte Mobilfunkpolitik zu formulieren und durchzusetzen.

Lesetipp zur Vorbereitung: "Endlich mal zuhören! Richtig hinschauen, nachlesen, verstehen – das wären meine Wünsche an die Politik." -> https://www.5g-anbieter.info/interviews/21/gutbier.html und weitere Informationen
https://www.diagnose-funk.org/ratgeber/elektrosmog-im-alltag
www.diagnose-funk.de,
www.emfdata.org,
www.diagnose-ehs.de

Veröffentlichungen:
https://shop.diagnose-funk.org/Ratgeber-Elektrosmog-WLAN-Kommunale-Handlungsfelder-Mobilfunk-Vorsorgekonzepte

3.1 Empfehlungen für den privaten Bereich
https://www.diagnose-funk.org/publikationen/ratgeber/ratgeber-3-vorsicht-wlan!/vorsorge-und-schutzmassnahmen/empfehlungen-fuer-den-privaten-bereich
https://www.diagnose-funk.org/aktiv-werden!/widerstand-gegen-mobilfunkstrahlung/widerstand-gegen-funkende-zaehler -->
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail&newsid=1437 Offener Brief: Bitte um Anstoß einer Änderung des Mess­stellenbetriebsgesetzes gemäß der Entschließung des Bundesrates vom 8. Juli 2016 (Drucksache 349/16)
„Durch neuere Forschungser­gebnisse im Mainstream der Wissenschaft – namentlich durch die Ergebnisse der umfang­reichen Studie des regierungsamtlichen National Toxicology Program (NTP) in den USA, der größten Studie ihrer Art weltweit, sowie durch eine italienische Studie des Ramazzini-Instituts (die Einwände gegen ihre Ergebnisse inzwischen widerlegt haben!) – hat sich der Verdacht erhärtet, dass Mobilfunk Krebs erregen kann. Auch wenn es insge­samt unterschiedliche Meinungen und Deutungen zu dieser Frage in der internatio­nalen Wissenschaft gibt (wie auf vielen anderen Forschungsgebieten auch), lässt sich doch nicht vom Gesetzgeber vorschreiben, welchen wissenschaftlichen Resulta­ten und Einstellungen sich die Verbraucher anzuschließen hätten. Das heißt, ihr Recht auf Vorsorge muss die Möglichkeit einschließen, häufiger funkenden Technologien im eigenen Haushalt zu wider­sprechen.“
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail&newsid=1677 4.3.2021

Du möchtest dauerhaft Zugang
zu allen Experten-Interviews?

Sichere Dir doch schon jetzt das  Gesund wohnen - bauen SEIN - Komplettpaket.
Mit exklusivem Bonusmaterial der ExpertInnen - JETZT zum Kongresspreis

3 Kommentare

  • Eveline

    Dieses Interview hilft mir sehr, meinen Behörden weiter „auf die Füsse zu treten“. Jetzt kann ich mit den erwähnten Studien Belege/Fakten für die Schädlichkeit anführen.
    Ich lebe in der Schweiz.
    Vielen herzlichen Dank dafür.

  • Manuela L

    Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Arch. Jörn Gutbier,

    wie im Vortrag gerade verlautet wurde: Mit nützt es eben nichts, wenn ich in eine andere Wohnung ziehe! Deswegen bin ich auch hier geblieben wo ich jetzt wohne seit 28 Jahren. Nur: Frau Plehn hat es mitbekommen was ich in einem anderen Kommentar schrieb was mir hier in diesem Wohnraum passiert. Was ich hier aushalten muss kann sich niemand vorstellen. Frau Plehn schreibt „unwahrscheinlich“ – Verzeihung, dass ist wohl nicht das richtige Wort! Es müsste eher „unglaublich“ heißen! Was ich mit meinem Leben untergegangen bin ist „unglaublich“! Ich bin müde, weil ich hier nicht schlafen kann… Die Töne wie sie auf Ihrer Webseite diagnose:funk zu hören sind. Solche Töne sind es nicht die ich hier zu hören kriege – ich ging die Wände hoch, um es mal so zu umschreiben. Ich bin sehr traurig geworden und mir braucht auch keiner mehr kommen mit >>gutes Leben hier in Deutschland<<!!! So bestimmt nicht!!!
    Vielen Dank für Ihren sehr informativen und aufklärenden Vortrag – unbedingt wichtig!!!
    Ergänzung: Leider antwortete mir mal Nachbarn die mich nicht verstanden was ich wollte mit: "…und warum haben wir das nicht"!!!

    Herzliche Grüße aus Bremen, an der Weser

    • Anke Plehn

      Sehr geehrte Frau Lazar, da es mir mit dem Kongress ein Herzens-Anliegen ist, und hier in den öffentlichen Kommentaren, Menschen für eine untragbare Situation Zusammenhänge und Lösungen aufzuzeigen, liegt es mir sehr fern, eine erlebte Situation als „unwahrscheinlich“ darzustellen und somit zu signalisieren, dass ein Mensch mit seinen Wahrnehmungen für unglaubwürdig erklärt wird.
      Deshalb hier nochmal meine Antwort (bisher per direkter mail), um das aus dem Zusammenhang gerissene Wort für Sie besser einordenbar zu machen. Mir ist wichtig, dass Sie die die Lösungsansätze nachvollziehen und wünschenswerterweise nutzen können. Verstehen Sie?
      Ich schrieb Ihnen am 17.11.24:
      „Guten Abend Frau Lazar,
      danke für Ihre Kommentare. Was Sie alles schreiben, klingt sehr unwahrscheinlich – wie können Sie das aushalten – so viele Jahre ohne sich und ihre Situation zu verändern? An anderer Stelle beschreiben Sie Ihre Freude über den bio-balkon von Birgit, der sie inspirierte, für sich zu sorgen. Toll!
      Doch ändern Sie etwas an Ihrer Wohnsituation, damit Sie wieder ruhig schlafen und gesund in Freude leben können.
      Überlegen Sie, was sie bisher hinderte auszuziehen und dann akzeptieren Sie die Gründe. Wenn Sie sich ihre Situation reflektiert haben, dann lassen sie diese los und überlegen, was sie wirklich wollen und dann suchen sie erstmal gedanklich nach Alternativen. Es gibt immer wenigstens eine Möglichkeit, um die eigene Situation zu verbessern.
      Wenn Sie Hilfe brauchen, suchen Sie sich einen Baubiologen oder einen baubiologisch ausgebildeten Architekten in Ihrer Nähe. Beim IBN gibt es eine Beratersuche: https://baubiologie.de/beratung/
      Sie können sich auch bei https://www.bring-together.de/de/plattform nach einer Lebens-/Wohngemeinschaft umsehen oder hier: https://gen-deutschland.de/ , bei Thomas Meier, den ich auch interviewte. Er ist Mitbegründer der Lebensgemeinschaft Schloss Tonndorf, des Talvolk e.V. und der Gemeinwohl im Tal eG im Weimarer Land http://www.schloss-tonndorf.de , http://www.talvolk.de, http://www.neulandgewinner.de und auch bei anderen Gemeinschaften, die weltweit und in Dt. entstehen, kann man reinschnuppern, probewohnen und auf dem Dorf ist die Strahlenbelastung meist geringer.
      Hilft das?
      Herzliche Grüße Anke Plehn“
      Außerdem sind auf der Seite https://www.diagnose-funk.org/aktuelles viele Informationen und es gibt jetzt regional auch Vereine/Selbsthilfegruppen, die weiterhelfen können. Ich kenne viele ESH, die schwer leiden, jedoch auch Hilfe gefunden haben. Natürlich kennen nur Sie Ihre genaue Situation. Ich wünsche Ihnen viel Kraft, auch um Hilfe anzunehmen. Herzlichst Anke Plehn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert