Beim FazitGespräch zum Abschluss der OnlineKongresse 2022 und 2023
tauschen ihre Gedanken aus …

… zu den Fragen :
Wie wollen wir
leben? Und als was? Und wozu?
Wie soll die Zukunft
aussehen? Wie sich anfühlen?
Und:

Wie bringen wir unsere Vorstellungen

in die Realität?


 

FREIDENKER SIND JENE, DIE GEWILLT SIND, IHREN
VERSTAND OHNE VORURTEILE ZU GEBRAUCHEN

UND

OHNE ANGST ZU HABEN, DINGE ZU ERFAHREN, DIE

MIT IHREN EIGENEN GEWOHNHEITEN, PRIVILEGIEN

ODER ÜBERZEUGUNGEN KOLLIDIEREN.

DIESE GEISTESHALTUNG IST NICHT ALLTÄGLICH, ABER

SIE IST UNERLÄSSLICH FÜR RICHTIGES DENKEN.

Leo Tolstoi

 

Darüber tauschen wir unsere Gedanken aus:

Wir sprechen über eine Vision, die aus unserer tiefsten inneren Verbundenheit entsteht. Wir sprechen über Erkenntnisse und Phänomene, die uns eine Welt erahnen lassen, die jenseits der Welt liegt, die wir mit unseren 5 Sinnesorganen wahrnehmen können.

Wollen wir freudvoll und friedlich in einer gesunden, menschgerechten Welt leben, wollen wir, dass die Natur ihre Artenvielfalt regeneriert und neue Arten hervorbringt, die unseren Lebensraum bereichern, uns selbst bei der Heilung und Regeneration unterstützen, dann gibt es wohl nur den einen Weg, den jeder der vier Teilnehmer im Gespräch ganz individuell für sich aufzeigt und wohl auch lebt: den Weg zu sich selbst.

Wer seine „persönlichen Aufgaben macht“ – wie Prof. Otterpohl sagt, dem wird es zunehmend gelingen, selbstbestimmt, friedvoll, liebevoll, aus sich selbst heraus sein Umfeld lebenswert zu gestalten. Denn Alles, was aus dem wahrhaftigen Sein entspringt, kann nur naturkonform sein.

Der individuelle Mensch erschafft mit seiner Einzigartigkeit, mit seiner mental-emotionalen Schöpferkraft sich das Umfeld, was in ihm lebendig ist, ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. Entscheidend, welche Welt am Ende entsteht, ist die innere Haltung, die Absicht, mit der gehandelt wird und das Gefühl, was unser Verhalten steuert.

Darüber sprechen wir und beleuchten dabei die Lebensbereiche Bildung und Ernährung, Wissenschaft und Architektur.

Diese geäußerten ganzheitlichen Gedanken mögen für manchen ungewöhnlich, ja fremd sein, allein, ohne das Einbeziehen der Kategorien Energie und Information in unsere Denkweise werden wir weiterhin gegen die Natur kämpfen, sie ausbeuten und zerstören und sinnentleerte Maßnahmen vornehmen, die kontraproduktiv wirken.

Sabine Hesse weiß und hat erfahren, dass Innen und Außen untrennbar voneinander sind. Sie fordert Schulen zum Erlernen des Lenkens der eigenen Aufmerksamkeit. Das braucht Stille. Stille, um die Energien des Raumes um uns herum und die Wirkung in unserem Körper wahrzunehmen; wahrzunehmen, ob sie uns gut tun oder schaden.

Dann können wir uns entscheiden, ob wir die Qualität dieser Schwingung – was wir als Raumatmosphäre bezeichnen – wollen oder nicht, ob wir sie verändern oder uns bemühen, uns anzupassen.

Sich selbst ermächtigen, selbstbestimmt zu leben. Jeder hat immer die Wahl.

Ihr Appell: Trau Dich, es lohnt sich.

Ralf Otterpohl ist überzeugt, dass wir aus unserem derzeitigen Dilemma nur herausfinden, wenn wir ganzheitlich denken, wenn wir also wissen und anerkennen, wer wir als wahrhaftige Menschen wirklich sind: Naturwesen mit Körper, Geist und Seele.

Er spricht über Traumata, über Prägungen, über Fremdbestimmungen, die uns das Leben lang zum größten Teil unbewusst in unserem Denken, Verhalten und Handeln steuern.

Er spricht über Möglichkeiten, sich selbst bewusst zu werden, zu heilen, er spricht über Bildung, Ernährung und Wissenschaft und seine Vision des Übergangs: über das Erschaffen neuer Dörfer.

Ralf fordert uns auf, die heutige, vom Philosophen René Descartes geprägte Leitlinie im Denken „Ich denke, also bin ich“ zu ändern in „Ich bin, also denke ich“.

Claudia Rhein meint, dass es in Zukunft auch noch Städte geben wird – für mental-emotional starke Menschen. Entscheidend ist die Achtsamkeit und Wertschätzung für die innere Göttlichkeit. Menschen, die in sich ruhen, wollen mit der Natur leben, in Gemeinschaft. Sie sind kreativ und kooperativ und leben im Vertrauen.

Sie ist überzeugt, wenn Du das „Ich bin“ in Dir fühlst, bist Du unangreifbar. Manipulation von außen misslingt. Du bist in Freude.

Claudia bittet uns zu erkennen, wie machtvoll wir alle sind mit unserer Aufmerksamkeit und wir sie bewusst lenken können.

Anke Plehn kann sich ein Leben in Zukunft, schon jetzt, ohne Streit und Stress gut vorstellen. Wie geht das bei unterschiedlichen Meinungen, anderen Erfahrungen, den vielen Kriegen und Kämpfen auf der Welt?

Sie wünscht sich, dass Menschen ihren Körper und damit ihr Umfeld wieder erfühlen lernen und die uns gegebene, über unseres Sinnesorgane hinaus gehende intuitive Wahrnehmung schulen. Fühlen lernen, um sich der angeborenen Bedürfnisse bewusst zu werden und kreativ Strategien finden, um diese sich bewusst, unter Berücksichtigung der Bedürfnisse anderer Menschen und mit der Natur zu erfüllen.

Anke hofft, dass bei immer mehr Menschen der Mut für ein bewusst gewählt lebensbejahendes selbstbestimmtes friedvolles Leben die Ängste übersteigt.

Haben Dir die Kongresse und unser FazitGespräch gefallen?
Welchen Eindruck hinterlässt beides bei Dir?

Wir freuen uns über jede Antwort, besonders die, die uns

mitteilt, welches Bedürfnis wir Dir damit erfüllen konnten.

Hab Mut und schreib uns, was Dir dazu so einfällt.

Ganz herzlichen Dank von mir an alle Sprecherinnen und
Sprecher und an das Technik
Team Bernhard Schwab und
Christian
Enengl.

Schau Dir unbedingt die KOOPerations-Seite (https://drive.google.com/file/d/1fOpGBefMKNpqXoqrDUXX0RGIeyEylEuD/view) an. Diese enthält Links zu Interviews und Buchtipps, sowie Verweise auf Webseiten von weiteren Experten, die aus unterschiedlichen Gründen an diesem Kongress nicht teilnehmen können, deren Wissen mir jedoch als sehr fundamental für unser Selbstverständnis und unsere Zukunft auf diesem Planeten erscheint.
Hol Dir das Wissen, lass Dich inspirieren und Dir Mut machen für Deinen ganz eigenen Weg in eine lebenswerte, menschengerechte Zukunft aller.

Mehr zu den Inhalten des Kongresses gibt es auf der Startseite :