GESUND wohnen – bauen – SEIN

SELBSTWIRKSAM
Mensch und Natur heilen

DEN ÜBERGANG MEISTERN

 

Dipl.-Ing. Sabine Rothfuß

Die neue Bauhütte, Schule für ganzheitliches Bauen

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Abschlusssymposium
Zukunftssymposium

Darüber sprechen wir:

Brauchen wir Städte? Sabine sagt ja. Doch andere als die bisherigen: Städte ohne Autos, verdichtet, aber mit Urwald. Ganz wichtig: Bereiche geschützter Wildnis. Städte sind ihr wichtig als Orte von Kultur und Kunst, Städte, in denen die Trennung zwischen Wohnen, Arbeiten und Freizeit aufgehoben ist. Städte, die verbunden sind mit ihrem Umland, von diesem versorgt werden und in dieses entsorgen – Kreisläufe, die keine widernatürlichen „Reststoffe“ zurücklassen.

BIOGRAFIE

Dipl.-Ing. Sabine Rothfuß

Beseelte, lebendige Orte erschaffen
Ganzheitliches ökologisches Bauen im Bewusstsein von Vergangenheit und Zukunft bedeutet, mit dem nötigen Wissen, der Sorgfalt des Herzens und vertrauensvoller Zusammenarbeit jede Bauaufgabe – ob kleiner Anbau, große Sanierung oder eine große Bauaufgabe - so zu lösen, dass für alle Beteiligten eine Bereicherung, im besten Fall Heilung, eintritt. Unter "alle Beteiligten" verstehe ich nicht nur die Menschen die bauen, sondern auch Nachbarschaft, die beteiligten Firmen, die natürliche Mitwelt, die Pflanzen und Tiere der Umgebung, die Erde und die Elementarkräfte, mit denen ein partnerschaftlicher Dialog während der Planung und dem Bauen entsteht und gepflegt wird. Da ich glaube, dass wir bereits genug Landschaft und Erde beanspruchen für unsere menschlichen Bedürfnisse, geht es mir darum, mit meiner Arbeit vorhandene Orte und Gebäude wieder zum Leben zu erwecken.

Beruflicher Werdegang:
25 Jahre Berufserfahrung im ganzheitlich-ökologischen Bauen als selbständige Architektin, fünf Jahre Berufserfahrung in der Stadtplanung und fünf Jahre handwerkliche Tätigkeit

Studium:
1976-1985 Studium der Architektur an der TU München und der RWTH Aachen mit Schwerpunkten Wohnbau, ökologisches Bauen. Konzeption von Seminaren zum Thema Raumwahrnehmung. Engagement in Bürgerinitiativen für den Erhalt historischer Bausubstanz und Stadtökologie.

Handwerkliche Arbeit:
1986 Handwerkliche Tätigkeit in den Niederlanden im Bereich Restaurierung denkmalgeschützter Fachwerkhäuser, ab 1994 Sanierung des Holunderhofs.

Forschung im Städtebau:
1987-1992 Wissenschaftliche Angestellte am Institut für Städtebau und Landesplanung RWTH Aachen, Prof. Gerhard Curdes. u.a. Forschungsprojekt „Ökologische Sanierung Vichtbachtal Stolberg“ und regionales Bauen im deutsch-belgischen Grenzraum um Aachen.

Seit 1994 Architektur con Terra
ökologische Altbauerneuerung, Planung und Baubetreuung in allen Leistungsphasen der HOAI – vom ersten Entwurf bis zur Bauleitung und Endabrechnung eines Bauvorhabens. Entwicklung von Konzepten für Dorferneuerung und Siedlungsentwicklung. Experimentelles Bauen, Bauen mit Strohballen
Schwerpunkt ökologische Altbausanierung und Denkmalpflege

Seit 2003 überregional tätig in der Denkmalsanierung

In Vorbereitung: Angebot einer Ausbildung für ganzheitliches Bauen:
https://bauhuette.schule/ und: https://architektur-con-terra.de/Aktuell.html

Preise und mehr:

1987: Ökologisch Bauen NRW 1986 – 3. Preis für Neuordnung eines Stadtquartiers in Aachen zusammen mit Christine Miederer
1989: Preis der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien für die Veröffentlichung: Bauen im Grenzland zusammen mit Eva Prokop
2008: Baden-Württembergischer Denkmalpreis für das Bauvorhaben Morlokhof
2009: Verantwortlich für Projektentwicklung, Planung und Bauleitung "Kulturpark Glashütte Buhlbach" in Baiersbronn, das LEADER-.Leitprojekt wurde mit 75% Förderung durch die EU bezuschusst.
2011: Bundespreis (3. Preis) für Handwerk in der Denkmalpflege für Bauvorhaben Morlokhof

Veröffentlichungen:

1989 Bauen im Grenzland – Wegweiser für landschaftsschonende und charakteristische Siedlungs- und Hausformen im deutsch-belgischen Grenzland um Aachen., Alano Verlag Aachen

Diverse Veröffentlichungen in: 
BUND Jahrbuch Ökologisch Bauen und Renovieren 2004 , Bauhandwerk 1-2/2012 (Morlokhof) und Bauhandwerk 11/2003 (Strohballenbau)

Sabines Buchtipp:
„Ökotopia“ von Ernest Callenbach
„Geflochtenes Süßgras“ von Robin Wall Kimmerer Beschreibung zu den Büchern siehe unter https://gesund-wohnen-bauen-sein.de/zukunftssymposium/

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Ein Kommentar

  • Martin Kugler

    Liebe Frau Rothfuss,

    meine Frau und ich waren in Baiersbronn und haben den Morlokhof besichtigt. Meine Frau ist sehr begeistert von der Erhaltung der alten Höfe und deren Restaurierung. Dabei haben wir erfahren, dass es über dieses Projekt ein Buch von Ihnen gibt. Leider hat weder die Buchhandlung in Baiersbronn , noch das „Lädle“ im Hotel Bareiss ein Exemplar. Deshalb wende ich mich direkt an sie um ihr diesen großen Weihnachtswunsch zu erfüllen. Vielleicht haben Sie noch ein Exemplar, das sie mir zusenden könnten. Selbstverständlich übernehme ich auch die Portokosten. Sie können mir auch im Vorfeld den Betrag sagen, dann würde ich Ihnen das Geld im Vorfeld überweisen, ansonsten per Rechnung. Es darf auch ein gebrauchtes Exemplar sein.
    Tut mir leid sie im vorweihnachtlichen Stress mit so einer Bitte zu belästigen, aber meine Frau würde sich sehr freuen.
    Vielen Dank für Ihre Bemühungen
    MfG
    Martin Kugler
    Hindenburgstr.37
    75365 Calw

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